OXIDATION: ALTERUNG IN ZEITLUPE – UND WIE WIR SIE BESCHLEUNIGEN
- Katrin Freitag
- 4. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Apr.
Alterung ist kein abruptes Ereignis. Sie passiert schleichend, fast unmerklich – bis der Moment kommt, in dem wir uns plötzlich dabei ertappen, den frischen Ausdruck im Gesicht von früher zu suchen. Aber Altern ist kein Mysterium. Es ist Chemie. Und eine der mächtigsten treibenden Kräfte dahinter? Oxidation.
FREIE RADIKALE: DIE UNSICHTBAREN SABOTEURE OOxidation ist Alterung Oxidation ist Alterung
Stell dir deine Zellen wie eine perfekt organisierte Stadt vor. Mit funktionierenden Straßen, leistungsfähigen Kraftwerken und fleißigen Arbeitern, die alles am Laufen halten. Dann kommen sie – die freien Radikale. Unkontrolliert, chaotisch, aggressiv. Sie reißen Straßen auf, beschädigen Gebäude, setzen ganze Prozesse außer Kraft. Und sie tun das unaufhörlich. Tag für Tag.
Diese instabilen Moleküle entstehen durch Stress, Umweltgifte, ungesunde Ernährung – und ja, auch durch das bloße Atmen. Was folgt, ist Zellschädigung, Entzündung, Gewebezerstörung. Das Ergebnis? Hautalterung, Energielosigkeit, langsamere Regeneration. Wir rosten – innerlich, Stück für Stück. oxidation ist alterung
DER GEGENSPIELER: ANTIOXIDANTIEN OXIDATION ist Alterung
Aber unser Körper ist nicht schutzlos. Die Natur hat ein geniales Abwehrsystem entwickelt: Antioxidantien. Sie sind wie Reparaturtrupps, die Schäden ausbessern, freie Radikale neutralisieren und so das Gleichgewicht wiederherstellen. Das Problem? Unser moderner Lebensstil sorgt für eine ständige Überflutung mit oxidativem Stress – und unsere natürlichen Schutzmechanismen kommen kaum hinterher.
WASSER: MEHR ALS NUR EIN DURCHLÄUFIGES MEDIUM
Hier wird es spannend. Denn Antioxidantien sind nicht nur in Beeren oder grünem Tee zu finden. Sie können auch in Wasser vorkommen – wenn es die richtigen Eigenschaften hat.
Die meisten Wässer, die wir trinken, sind neutral. Sie spülen durch, hydrieren, aber tragen wenig dazu bei, oxidativen Stress zu reduzieren. Doch dann gibt es Wasser, das aktiv wirkt: mit einem negativen ORP-Wert (Oxidations-Reduktions-Potential), der freie Radikale binden kann.
Stell dir vor, dein Wasser wäre nicht nur ein neutraler Begleiter, sondern ein aktiver Unterstützer. Ein Schutzschild gegen Zellalterung, das deine Regeneration fördert, Energie liefert und oxidativen Stress mindert. Klingt fast zu gut? Ist es nicht. Es ist reine Wissenschaft – und näher, als du denkst.
DIE ENTSCHEIDENDE FRAGE
Wir altern nicht einfach. Wir treiben Prozesse an – oder bremsen sie. Jeden Tag. Mit jedem Schluck, den wir trinken, mit jedem Lebensmittel, das wir wählen. Die Frage ist also nicht, ob dein Körper Antioxidantien braucht. Die Frage ist: Wie bewusst versorgst du ihn damit?
Vielleicht ist es Zeit, die Antwort zu überdenken.
Lass es dir gut gehen!
Deine Katrin
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