Obst waschen ohne Rückstände: Warum ich auf Natron und Essig verzichte
- Katrin Freitag
- 19. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Juli
Erdbeeren lieben es still – Warum ich sie nicht unter fließendem Wasser wasche bst waschen ohe Rückstände
Was ich wirklich mache – mit meinem Wasser? Ich wasche damit Erdbeeren. Aber anders, als du denkst. Obs
Obst waschen ohne Rückstände? waschen ohne Rückstände? Geht auch sanft. Warum ich auf Essig & Natron verzichte – und was basisches Wasser besser macht. Jetzt entdecken.
Ich besprühe sie zuerst mit einem leicht sauren Wasser – pH 2,5.Klingt streng, ist aber ganz sanft. Dieses elektroaktivierte Wasser kann auf der Oberfläche einiges neutralisieren: Keime, Rückstände, alles, was sich beim Transport, in der Verpackung oder auf dem Feld gesammelt hat. Ein kurzer Sprühnebel reicht – kein Rubbeln, kein Reiben.
Und dann? Nicht unter den Wasserhahn. Bitte nicht. Denn das fließende Wasser ist meist zu kalt, manchmal zu chlorhaltig – und vor allem: zu ruppig. Die empfindliche Haut der Beeren reißt schnell auf – Geschmack und Nährstoffe gehen verloren.

Mein Trick:Ich lege die Erdbeeren still ins Wasser – in eine Schale mit pH 9,5 oder 11,5.
pH 9,5 ist ideal, um wasserlösliche Rückstände wie Pestizide oder Wachs sanft zu entfernen.
pH 11,5 geht tiefer – und löst auch fettlösliche Substanzen, wie Rückstände aus konventioneller Landwirtschaft oder Spritzmittel.
Und jetzt kommt’s:Im Gegensatz zu Natron oder Essig verändert basisches Wasser nicht den Geschmack. Natron kann die Struktur aufweichen, Essig hinterlässt oft eine saure Note – beides nicht das, was man bei einer sonnengereiften Erdbeere sucht.
Kangen Wasser hat hier einen Vorteil: Es ist weich, sanft und trotzdem hochwirksam. Und es bleibt in seiner Struktur stabil. Es hinterlässt keine Rückstände und bringt das mit, was die Erdbeere verdient: Klarheit, Reinheit, Natürlichkeit.
Ein Nebeneffekt, den ich liebe:Die Beeren schmecken intensiver, frischer – fast wie direkt vom Feld. Die Mineralien? Bleiben, wo sie hingehören – in der Frucht.
Mein Fazit:Stilles, basisches Wasser reinigt ohne zu schaden. Es schützt, was wertvoll ist – innen wie außen. Und wenn du es einmal ausprobiert hast, willst du deine Beeren nie wieder anders waschen.
🥬 Teil 2 – Und was ist mit Äpfeln, Karotten, Spinat & Co?
Die gute Nachricht: Was für Erdbeeren funktioniert, tut auch anderem gut. Denn basisches Wasser kann mehr, als nur sauber machen – es schont, löst und bewahrt.
Hier ein kleiner Überblick:
🍇 Empfindliche Früchte
z. B. Himbeeren, Trauben, Pfirsiche→ kurz mit pH 2,5 besprühen, dann in pH 9,5 oder 11,5 einlegen→ erhält Geschmack & Struktur, reinigt ohne Druck
🥬 Blattgemüse & Kräuter
z. B. Rucola, Spinat, Basilikum→ in pH 9,5 einlegen→ entfernt Rückstände, ohne die Blätter aufzuweichen→ bleibt knackig, farbintensiv, aromatisch
🥕 Festes Wurzelgemüse
z. B. Karotten, Kartoffeln, Rote Bete→ vorher in pH 11,5 einweichen→ löst Erdreste, Wachse und Rückstände→ erleichtert das Schälen und hebt den Eigengeschmack
🍎 Wachsige Früchte & Lagerware
z. B. Äpfel, Birnen, Paprika, Zucchini→ pH 11,5 löst Spritzmittel und Lagerwachs→ der Unterschied: man schmeckt wieder die Frucht, nicht die Verpackung
🥜 Nüsse & Trockenfrüchte
z. B. Mandeln, Cashews, Datteln, Rosinen→ pH 9,5 reduziert Bitterstoffe, aktiviert Enzyme→ macht Nüsse bekömmlicher, Trockenfrüchte weniger klebrig
🌿 Bonus: Für alle, die gerne vorbereiten Obst waschen ohne Rückstände? Geht auch sanft. Warum
Wenn du Lebensmittel fermentierst, länger einlegen willst oder bewusst auf Zusatzstoffe verzichtest – dann wirst du merken: Das Wasser macht den Unterschied. Mit der richtigen pH-Wahl wird das Waschen zur stillen Veredelung.
📝 Noch ein Gedanke
Vielleicht denkst du jetzt: Ganz schön aufwendig.Aber ehrlich? Ich sehe es anders:Es ist achtsam. Und es verändert deinen Blick auf das, was du täglich in der Hand hast.
Mit ionisiertem Wasser reinigst du nicht einfach – du wertschätzt.Und das schmeckt man.
👉 Wenn du wissen willst, wie ich mein Wasser auch beim Kochen, für Kaffee, Hülsenfrüchte oder sogar zum Einfrieren verwende – dann freu dich auf die nächsten Beiträge. Denn Wasser kann mehr, als du denkst. Und vielleicht verdient dein Essen auch ein kleines Upgrade.

















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