Ist es ein neuer Trend oder eine Rückkehr zum Ursprünglichen?
- Katrin Freitag
- 31. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Juni

Zurück zum Ursprünglichen
Was einfach klingt, ist manchmal die größte Entscheidung
Es sieht oft aus wie ein neuer Trend: Bio, Clean Eating, Quellwasser, Detox. Aber was, wenn das alles gar nichts Neues ist? Sondern nur die Rückkehr zu dem, was lange funktioniert hat?
Wir haben vieles verlernt, was früher selbstverständlich war. Dass Wasser nicht aus Plastik kommt. Dass Brot Zeit braucht. Dass eine Pause wirklich Pause ist – und nicht ein weiterer Bildschirm.
Die gute Nachricht: Unser Körper hat nichts davon vergessen.
Keine Revolution – aber eine Korrektur
Der Körper reguliert sich selbst. Jeden Tag. Unermüdlich.Aber irgendwann wird es eng: zu viele Zusatzstoffe, zu wenig Nährstoffe, zu viel Tempo. Er funktioniert weiter. Aber er braucht mehr Kraft, um im Gleichgewicht zu bleiben.
Und genau da beginnt der Unterschied. Nicht mit einem Produkt. Sondern mit einer Entscheidung. Für echte Lebensmittel. Für Wasser, das wirklich Wasser ist. Für Routinen, die nicht optimieren – sondern entlasten.
Was einfach ist, ist nicht banal
Eine Tomate, die nach Sonne schmeckt. Ein Glas Wasser, das nicht nach Leitung, sondern nach Frische schmeckt. Ein Abendessen ohne Handy.
Das ist nicht retro. Das ist nicht Verzicht. Das ist Versorgung – so schlicht und so wirkungsvoll, dass man sich fragt, warum man es je komplizierter gemacht hat.
Der Punkt ist:
Es geht nicht darum, zurück in die Vergangenheit zu reisen. Sondern zurück zum Wesentlichen zu finden. Nicht, weil man Angst hat vor der Gegenwart. Sondern weil man wieder spüren möchte, was einem wirklich guttut.
Auf den Punkt gebracht:
Ursprünglich leben heißt nicht: zurückdrehen.Es heißt: neu entscheiden.Für Qualität. Für Ruhe. Für Klarheit. Nicht perfekt. Nicht immer. Aber öfter.
Und vielleicht reicht das schon.





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